Schwarz, grau, lichter…

  

Wie lässt sich dieser Schmerz beschreiben? Schon wieder der Verlust eines geliebten Menschen. Zuerst der Sohn, dann der Liebste.

Wann hört das endlich auf? Zu oft schon war ich gezwungen, den Tod zu hinzunehmen, über Leben und Sterben nachzudenken, musste mich aus dem schwarzen Loch wieder und wieder herauswinden. Und dann ist da zunächst nur Grau in Grau. Man denkt, nie wieder kommt da ein unbeschwertes Lachen aus einem heraus. Alles bleibt im Hals stecken, alles fühlt sich bleiern an, so viel ist zerbrochen. Warum lebt man denn, wenn doch alles endet und man am Schluss allein ist?

Du kannst die Zeit nicht rückgängig machen. Aber du bist dankbar, für das was Du hattest, dankbar, für das, was du zusammen mit den Lieben erleben durftest. Und schließlich besinnst du dich auf die Menschen, die dich umgeben, die für dich da sind und die dich brauchen.